(foto – NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Carnegie Institution of Washington)
MICKEY MOUSE CRATER
Aufnahme der Sonde Messenger im sogenannten Rembrandt-Basin, einer ca. 700 Kilometer breiten Senke auf der Süd-Hemisphäre des Planeten. Zur Orientierung: der Krater oben rechts hat einen Durchmesser von 42 Kilometern (foto – NASA/Johns Hopkins Univ. /Applied Physics Laboratory/Carnegie Institution of Washington).
Das „Caloris Basin“ genannte, mit erkalteter Lava gefüllte, Becken hat einen Durchmesser von ca. 1500 Kilometern und ist durchsetzt von Kratern.
(foto – NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory)
Gestern Abend nach Sonnenuntergang bot sich ein reizvoller Anblick. Tief im Westen hing der schmale Sichelmond über dem Horizont und lud dazu ein, ihn mit Gebäuden, Bäumen oder über Wasser abzulichten – sehr spannende Motive ergaben sich. Gleichzeitig stand Jupiter unübersehbar hell und hoch am Himmel. Auch der gelblich leuchtende Mars war sehr gut zu sehen. Ein für Sternseher perfekter Abend, denn durch den steten Ostwind hatten wir im Rhein-Main-Gebiet eine ungewöhnlich klare Atmosphäre, es waren dadurch auch relativ viele Sterne zu sehen.
Heute kommt es zu einer anderen seltenen Konstellation, für die man allerdings Spezialausrüstung benötigt. Der Merkur wird vor der Sonne vorbeiziehen: ein sogenannter Merkur-Transit findet statt. Dies kann man entweder in der heimischen Sternwarte beobachten – es werden überall spezielle Veranstaltungen angeboten – oder aber, man muss ein besonders geeignetes Objektiv plus Filter besitzen. Keinesfalls sollte man mit einem normalen Teleskop in die Sonne blicken – man würde Merkur ohnehin nicht sehen und höchstens eine Erblindung riskieren….
Zur Zeit besteht die Möglichkeit einen seltenen Gast zu beobachten. Tief am Südwesthimmel zeigt sich etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang Merkur. Ein Fernglas ist hilfreich und es sollten keine Dunstschleier oder Wolken den Horizont bedecken. Bis Anfang Januar wird man den Planeten dort noch finden können.
Wildvögel aus der Lüneburger Heide und manchmal auch weiter weg
Naturfotografie, Beobachtungen & mehr
Connecting people to nature
Just another WordPress.com site
Eisbären in Deutschland